Mensch & Energie

IT-Balance · Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Wir bringen Gesundheit + IT + Energie in Einklang

Täglich sind wir verschiedensten Reizen ausgesetzt die in Wechselwirkung mit uns treten. Einige davon können wir direkt wahrnehmen: Luftqualität, Lichtstärke, Wärme, Lautstärke. Viele andere Reize nehmen wir nur unbewusst oder erst dann wahr, wenn der Reiz das erträgliche Maß übersteigt. Dazu zählen wir z.B. Radioaktivität, elektromagnetische Felder und Strahlungen.


„Die Menschheit ist zu weit vorwärts gegangen, um sich zurückzuwenden, und bewegt sich zu rasch, um anzuhalten."

Winston Churchill, britischer Staatsmann, 1874 - 1965

 

Wir haben uns darauf spezialisiert, IT Dienstleistung nicht nur effektiv sondern auch gesund anzubieten. Bewertung und Reduzierung von elektromagnetischen Strahlungsquellen, Analyse eines jeden Arbeitsplatzes und Tipps zur Vermeidung der typischen Stress- und Belastungsfaktoren im Büro, sind nur einige Beispiele die das klassische IT Portfolio erweitern.

Als IT Dienstleister sehen wir uns täglich dem Konflikt aus engmaschiger IT und einem gesunden Arbeitsumfeld ausgesetzt. Während man sich zu Hause gesund ernährt, Sport treibt und ein belastungsfreies Umfeld anstrebt, verbringt man den Arbeitstag umgeben von elektronischen Geräten, ohne zu hinterfragen, welchen Einfluss dies auf den Menschen hat.

Elektrische Strahlung erzeugt beim Absorbieren durch unser Gewebe Wärme, welche unser Organismus automatisch ausgleicht. Dabei hat die technologische Revolution besonders in den letzten Jahren viele neue Innovationen auf den Weg gebracht, die den menschlichen Körper rund um die Uhr beeinflussen. Neu hinzu gekommene Funktechnologien wie LTE, digital-terrestrisches Fernsehen und Radio, Tetra Funk oder aber auch die ständig wachsende Vielzahl mobiler Geräte und die damit verbundene Erhöhung der WLAN Dichte treten in Wechselwirkung mit uns, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Aber auch andere elektronische Geräte wie Drucker, Monitor, selbst einfache Mehrfachsteckdosen können zum Strahlungsherd am Schreibtisch werden.

Wir begannen uns zu fragen, ob es gesunde IT überhaupt gibt und wenn ja, wie diese zu gestalten ist. Dabei wurde zunächst die eigene Firmenstruktur im Detail hinterfragt und analysiert. Die Ergebnisse waren mehr als überraschend. Während das WLAN Netzwerk nur einer Verschiebung des Routers bedurfte, um an den einzelnen Arbeitsplätzen keine nennenswerte Belastung mehr zu verursachen, zeigte sich insbesondere bei der Verkabelung unter den Schreibtischen, dass der gesetzlich vorgeschriebene Grenzwert von 20V/m (elektrische Feldstärke E) in Hüfthöhe zum Teil bedenklich überschritten wurde. Besonders bei elektrisch höhenverstellbaren Tischen zeigte sich, dass der Stellmotor selbst im inaktiven Zustand unter Spannung das Messgerät zum Ausschlag brachte. Ein einfacher vorgeschalteter Hauptschalter löste das Problem günstig und unkompliziert. Aber auch die Funktelefone kamen auf den Prüfstand und offenbarten nach einigen Messungen, dass diese selbst nach Beenden eines Gespräches längere Zeit mit der Basisstation kommunizieren und somit zu unnötigen Belastungen führen. Moderne Geräte verfügen über einen Eco Modus, der dieses verhindert.

Damit gaben wir uns aber nicht zufrieden. Es war die Summe der Belastungsfaktoren, die es zu hinterfragen galt und für die Lösungen erarbeitet werden mussten. Mit Hilfe physiotherapeutischer Experten wurden die Arbeitsplätze auf Sitzposition, Anordnung der Arbeitsgeräte und dem täglichen Bewegungsrhythmus analysiert und die Mitarbeiter geschult, Entspannungsübungen auch am Arbeitsplatz durchzuführen. Stühle wurden ausgetauscht, selbst Drucker wurden neu positioniert, um die Belastung durch Ozon, Feinstaub und störende Gerüche weitgehend zu reduzieren.

Als Ergebnis dieses Prozesses entstanden nicht nur gesündere Arbeitsplätze, sondern auch ein Expertenteam, das gelernt hat die Lebensqualität in Unternehmen zu bewerten und zu verbessern. Der Arbeitsplatz ist neben dem heimischen Schlafplatz wohl der Ort, an dem wir die meiste Zeit in unserem Leben verbringen. Für uns ein Grund, auch an diesen den gleichen Qualitätsanspruch zu stellen, wie an die eigenen vier Wände. Vielleicht auch in Zukunft bei Ihnen.

Das Motto unserer Zeit: Schneller! Schneller! Noch schneller!

Die hoch beschleunigte westliche Welt ist das Phänomen unserer Zeit und könnte als Ergebnis der Globalisierung gesehen werden.

Die Entwicklung neuer Produkte oder die Geschwindigkeit von Betriebssystemen ist rasanter den je. Schneller zu werden, ist heutzutage ein universelles Ziel, was aber auch uns an die Grenzen unserer Belastung bringen kann.

Der Soziologe Hartmut Rosa unterscheidet zwischen technischer Beschleunigung, der Beschleunigung des sozialen Wandels und der Beschleunigung des Lebenstempos. Die technische Beschleunigung hat - verbunden mit der Industrialisierung - bereits im 19. Jahrhundert begonnen. Im Verkehr hat sie dazu geführt, dass die Welt im Vergleich zu der Zeit, die man braucht, um eine Strecke zurückzulegen, auf ein Sechzigstel ihrer Größe geschrumpft ist.

Heute zeigt sich die technische Beschleunigung vor allem im digitalen Sektor. Ihr paradoxer Effekt wirkt sich in der Beschleunigung des Lebenstempos aus: Obwohl die technische Beschleunigung eigentlich dazu hätte führen müssen, dass dem Einzelnen mehr Zeit zur Verfügung steht, weil er für einzelne Tätigkeiten weniger Zeit benötigt, genießen die Bürger moderner Gesellschaften keinesfalls ihre üppige Freizeit - sondern leiden an deren Gegenteil: unter Zeitknappheit.

Möglichst viele Optionen bringen dem Individuum zahlreiche Konflikte und somit Stress und dieser wiederum Depressionen, Burnout, Schlaflosigkeit & Panikattacken.

Es stellt sich die Frage: „Wer forciert eigentlich die Beschleunigung?" Antwort: „Wir selbst!" - Manche fühlen sich sogar durch die Technik versklavt.

Der Umgang miteinander, die Achtsamkeit, die Art der Kommunikation und die Selbstreflektion des Einzelnen im Team können zur Entschleunigung beitragen.

Wir möchten Sie auf diese "24/7-Erreichbarkeit" d.h. auf die technische Beschleunigung aufmerksam machen und Ihnen Hilfe anbieten, in dem wir die eingesetzte Technik und Hilfsmittel (Hardware & Software) bei Ihnen analysieren und Ihnen Optimierungen zur Entschleunigung vorstellen.



Unter IT-Balance verstehen wir zum einen das gesunde Maß aus dem Nutzen moderner Technik und der Reduzierung von elektromagnetischer Strahlungsbelastung auf das Minimum. Aber auch der ganzheitliche Blick auf den Arbeitsplatz wie zum Beispiel die ergonomische Anordnung der Geräte, Tische und Stühle bis hin zu physiotherapeutischen Tipps und Tricks im Umgang mit den täglichen Gesundheitsfallen.


  • Analyse der Strahlenbelastung durch hochfrequente Strahlungen: Mobilfunk, Tetrafunk, WLAN, DECT
  • Hilfeleistung bei der Elektrosensibilität. Als elektrosensibel werden Menschen bezeichnet, die angeben, elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder (EMF) wahrnehmen zu können. Die primär technisch genutzten EMF werden unter anderem durch Mobilfunk, Rundfunksender, DECT-Telefone, WLAN, Mikrowellenherde oder Bluetooth verursacht.
  • Ermittlung der Strahlungsbelastung an den einzelnen Arbeitsplätzen hinsichtlich niederfrequenter Strahlung durch Elektrosmog
  • Beseitigung überflüssiger Strahlungsquellen, bzw. Einrichtung des Arbeitsplatzes, WLAN und DECT Telefonen nach sinnvollstem Nutzen-Gesundheits-Aspekt
  • Sensibilisierung Ihrer Mitarbeiter im Umgang mit elektrischen Geräten

Das im Zuge der Digitalisierung und des mobilen Fortschritts auch WLAN, Bluetooth sowie Mobilfunk bei Kindern im Alltag wie auch in Kindergärten & Schulen eingesetzt werden ist mittlerweile selbstverständlich.

Die intensive Nutzung, d.h. minuten-/stundenlanges Telefonieren, Simsen und sonstigen Austausch über Soziale Netze birgt evtl. Schäden bzw. gesundheitliche Gefahren.

Wir möchten den Nutzen optimieren und somit alle Beteiligten wie Eltern, Kinder und auch Lehrkräfte sensibilisieren.

Wir beraten Sie gerne und unverbindlich.
Interessante Berichte finden Sie hier:

Bereits die Hälfte der 10- bis 11-Jährigen besitzen ein Smartphone



Wir beobachten dabei sehr genau die gesetzlichen Entwicklungen sowohl im Inland als auch im Ausland und sprechen Empfehlungen aus, damit Ihre IT auch in Zukunft keine Hürde zum Wohlbefinden ist.


Unser Beitrag zur nachhaltigeren IT

Wenn wir an Nachhaltigkeit denken, dann denken wir an ein fortlaufenden Prozess und nicht an eine einmalige Maßnahme. Wir reduzieren die Umweltbelastung indem wir unseren Geschäftsbetrieb umweltfreundlicher gestalten. Nachhaltigkeit ist ein Hauptbestandteil unseres Handeln und Denken.

Hier einige Nachhaltigkeitsinitiativen:

  • Unser Energieverbrauch wird regelmäßig gemessen und wir treffen alle 3 Monate Maßnahmen, um die Energieeffizienz zu verbessern.
  • Beim Einkauf werden Umweltaspekte berücksichtigt (Green Sourcing), indem wir beispielsweise unseren Strom von nachhaltigen Anbietern beziehen, Beleuchtung sowie Stromverbrauch nach Präsenz und Raumhelligkeit automatisch gesteuert werden.
  • Wir arbeiten mit verantwortungsvollen Hardware-Anbietern zusammen und beschaffen nötige Hardware, die für eine Kreislaufwirtschaft konzipiert ist.
  • Unsere Unternehmensstrategie koppeln wir an nachhaltige Innovationen.
  • Wir sammeln Date, um die Einhaltung von Nachhaltigkeitsregeln ständig zu überprüfen.
  • Infrastruktur – Nutzung von Cloud-Services wie z. B. Cloud-Hosting, Cloud-Computing die die höchsten Green IT Standards einhalten.
  • Prozesse – Papierloses Büro; Digitales Rechnungswesen
  • Software – Wir nutzen und entwicklen Green Software-Engineering; Artificial Intelligence und Machine Learning
  • Hardware – wir nutzen z.T. Second-Hand-/Refurbished-Hardware; Und achten auf die Verlängerung der Nutzungsdauer
  • Soziale Aspekte – Remote Work/Work from Home (Reduzierung von Fahrten)

Unser Ziel: Wir möchten vorangehen und Umweltauswirkungen reduzieren und umdenken !

Als IT-Dienstleister setzen wir auf kurze Lieferwege und nutzen daher den direkten Transport vom Hersteller oder Distributionslager zum Kunden. Neben Umweltaspekte werden auch schnelle Lieferzeiten garantiert.

Wir beraten Sie und empfehlen Produkte der Informations- & Kommunikationstechnologie (IKT) die Umwelt- & Ressourcenschonend sind.

Ein weiterer Aspekt von Green IT ist die Energieeinsparung durch den Einsatz von Informationstechnologie (IT), wenn beispielsweise Dienstreisen durch Videokonferenzen ersetzt werden (Green durch IT)


Refurbished IT

Hierbei handelt es sich um IT (Hardware), die z.B. aus beendeten Leasingverträgen stammt. Diese wird generalüberholt, gereinigt, geprüft und schließlich wieder als Gebraucht-Gerät verkauft. Da es sich hierbei um IT Produkte handelt, können diese auf Grund der hochwertigen verbauten Teile ohne Probleme noch längere Zeit genutzt werden. Refurbishing ist somit eine umweltschonende Methode, bereits bestehende Geräte wieder zu verwenden um somit Ressourcen einzusparen.


Recycling: Umwelt verantwortlich handeln

Nutzen Sie die kostenlose Möglichkeit der Rückgabe von Verbrauchsmaterialien (bspw. Toner, Tintenpatronen), Wechselmedien (USB-Stickes, SD-Karten, etc.) sowie sonstige Hardware (CPU, Monitore, Festplatten, u.v.m.).

Strom sparen per Mausklick

Arbeiten, Surfen oder Chatten – unzählige Geräte der Informations- & Telekommunikationstechnik sind aus unserem Büro-Alltag nicht mehr wegzudenken. Wer beim Kauf und der täglichen Nutzung auf Energieeffizienz setzt, schont die Umwelt und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Denn auch wenn der Anteil jedes Einzelnen sehr klein erscheinen mag, bei Millionen von Büros in Deutschland kommt da einiges zusammen.

Nur kaufen, was Sie brauchen

Der größte Anteil am Stromverbrauch geht inzwischen auf das Konto von IT, TV und Audio. Überlegen Sie vor dem Kauf, wie Sie den Computer einsetzen wollen. Je nach Ausstattung und Gerätetyp können die Unterschiede in Sachen Energieeffizienz erheblich sein. So verbraucht ein Notebook im Vergleich zu einem PC im Schnitt 70 Prozent weniger Strom. Wird der Computer nur für Schreibarbeiten genutzt, genügt die Standardausstattung.

Stand-by vermeiden

Geräte im Stand-by-Modus sind unnötige Stromfresser im Büro. Solange PC, Monitor, Drucker oder Beamer noch am Stromnetz hängen, wird Energie verbraucht. Deshalb: Alle Geräte nach dem Gebrauch richtig abschalten. Ziehen Sie den Stecker oder verwenden Sie abschaltbare Steckdosenleisten.

Zubehör unter die Lupe nehmen

Externe Festplatten, Drucker, Scanner, Modems und Router verbleiben lange im Stand-by-Betrieb und verbrauchen Strom, sobald sie an den Computer angeschlossen sind. Trennen Sie alle Peripherie-Geräte vom Rechner, wenn sie gerade nicht gebraucht werden, und schalten Sie sie nur bei Bedarf ein. Eine energieeffiziente Alternative zu Fax, Drucker und Scanner sind Multifunktionsgeräte. Sie benötigen weniger Strom als die Einzelgeräte und nehmen weniger Platz ein.

Monitore richtig nutzen

Wer seinen Rechner zeitweise verlässt, sollte den Monitor per Hand ausschalten. Das schadet dem Gerät nicht. Manche Bildschirme werden mit maximal eingestellter Helligkeit ausgeliefert, diese lässt sich über die Menüeinstellung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Meist reicht ein Wert von 60 Prozent, was eine deutliche Energieeinsparung von 20 bis 30 Prozent bedeuten kann. Neue hochwertige Bildschirme passen die Helligkeit automatisch an ihre Umgebung an. Nutzen Sie auch die anderen Energiesparoptionen in den Systemeinstellungen Ihres PC.

Bildschirmschoner ausschalten

Bildschirmschoner verbrauchen unnötig Energie und sollten deaktiviert werden. So kann etwa ein PC mit 3D-Bildschirmschoner wegen der höheren Rechenleistung für die Animationen bis zu 50 Prozent mehr Energie benötigen als ohne.

Akkuzeiten verlängern

Wenn der Akku beim Smartphone oder Tablet schneller leer ist als erwartet, reduzieren Sie die Bildschirmhelligkeit und werfen Sie einen kritischen Blick auf Bluetooth, GPS, Ortungssysteme und laufende Apps. Jede Form von Datenverkehr verbraucht Strom. Viele Funktionen lassen sich individuell abschalten, damit steigern Sie die Akkulaufzeit schnell auf das Doppelte. Wem das zu mühsam ist: Es gibt Apps, die das Energiemanagement selbst erledigen.

Ladegeräte herausstecken

Netzteile, die nach dem Aufladen an der Steckdose hängen, fressen weiterhin Strom. Ziehen Sie den Stecker möglichst bald, nachdem nicht mehr geladen wird.

Einkaufshilfen nutzen

Die Deutsche Energie-Agentur bietet einen Überblick über die energieeffizientesten Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und Informationstechnik auf dem deutschen Markt. Verbraucher sehen in der Datenbank auf einen Blick, wie viele Stromkosten sich einsparen lassen: www.topgeraete.de
Im Gegensatz zu Fernsehern sind Notebooks, Monitore, Drucker oder Scanner aktuell noch nicht mit dem EU-Energielabel versehen, das die Energieeffizienzklasse anzeigt. Verschiedene Siegel für Produkte, die vor allem bei Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit besondere Kriterien erfüllen, bieten aber eine Orientierung bei der Kaufentscheidung.

Der Blaue Engel wird für Geräte vergeben, die besonders ergonomisch und geräuscharm sind, einen optimierten Energieverbrauch haben und geringe Schadstoffemissionen.

Der ENERGY STAR kennzeichnet in der EU Bürogeräte, die bestimmte Mindeststandards bei der Energieeffizienz erfüllen.

Das TCO-Label wird für Geräte der Informationstechnologie u.a. nach den Kriterien niedriger Energieverbrauch, Umweltverträglichkeit und Wiederverwertbarkeit vergeben.

Das EU-Ecolabel (Euro-Blume) berücksichtigt bei der Bewertung von Produkten und Dienstleistungen Umweltkriterien über den gesamten Lebenszyklus.