TOP 10: Ursachen für Systemausfälle und Datenverluste

Zwar nimmt die Zahl der Zwischenfälle insgesamt ab, allerdings wächst das Datenvolumen, das verloren geht – und damit auch die finanziellen Verluste. 56 Prozent der deutschen Unternehmen verzeichnen innerhalb der letzten zwölf Monate Datenverluste oder Ausfallzeiten. Durchschnittlich dauerte ein Ausfall rund 24 Stunden, vernichtete 2,59 TByte an Daten und kostete 1,12 Millionen Euro. Ursache war zumeist ein Hardware-Versagen, aber auch Stromausfälle und Software-Fehler kommen häufiger vor. Das sind die Top 10:

  1. Hardware-Defekte (56 Prozent)
  2. Stromausfall (39 Prozent)
  3. Software-Fehler (32 Prozent)
  4. Anwenderfehler (28 Prozent)
  5. Beschädigte Dateien (23 Prozent)
  6. Physikalische Sicherheit, z.B. Gerätediebstahl oder Geräteverlust (21 Prozent)
  7. Sicherheitsvorfälle, z.B. Malware, Botnets oder Hacker-Angriffe (20 Prozent)
  8. Verlust der Backup-Stromversorgung (19 Prozent)
  9. Fehler beim Service- oder Cloud-Provider (14 Prozent)
  10. Sabotage durch Mitarbeiter (13 Prozent)

Quelle: CRN (EMC - Data Protection: Nachholbedarf bei deutschen Unternehmen)